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VON JÄGERN UND GEJAGTEN
Jagd auf Gesellschaft & Kultur


SYLVIE PROIDL malerei
WOLFGANG GAROFALO malerei
CHRISTIAN JUNGWIRTH fotografie
G.R.A.M. fotografie

21. Mai bis 6. Juni 2010


Schloss Farrach
Zeltweg-West
Steiermark


Die Ausstellung gibt einen Überblick über die vielen Felder, die Jagd heute in der Gesellschaft besetzt: Von der traditionellen Hoch- und Niederwildjagd über modernere "Jäger", die viele zu "Gejagten" machen: Paparazzi, Politiker als "Stimmenjäger", Abfangjäger, Wilderer & Jäger in "fremden" Revieren. Der wichtigste Beitrag in dieser Ausstellung sind aber die malerischen Positionen von Sylvie Proidl und Wolfgang Garofalo und die zeitgenössische Fotografie von Christian Jungwirth und G.R.A.M.
Sylvie Proidl beginnt mit einer Serie von Wild Men, wie offizielle Portraits in farbigen Tuschen mit frontalem Gesicht, aber mit den Insignien eines Wilderers...die Beute und das Tötungsinstrument. Im 2. Raum befindet sich die SchattenInstallation rainforest up in the air, die die Gefahren des Regenwaldes auf den Menschen darstellt. Der nächste Raum ist dem Weglaufen und der Flucht gewidmet, die Ölbilder aus der Serie Walking on the moon und der kanadische Bär ergänzen sich hervorragend. Im roten Raum stellt die Künstlerin den bedrohten Amazonas und die Kultur der Indigenen in den Mittelpunkt, die Jagd der Wirtschaft auf unwiederbringliche Ressourcen. Den Abschluss bildet das Ölbild Katarakt2 ein Synonym für Instabilität und Gewalt der Natur.










 

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