ZEITREICH 5. - 25. April 1997
Galerie im Amerlinghaus Im Rahmen der Ausstellung ZEITREICH wurde die Primärwaldinstallation als Kontrapunkt zur Vergänglichkeit des menschlichen Lebens gesetzt. Beim Wald ist das hohe Alter ein Zeichen der Stärke und Widerstands- fähigkeit. Hier werden alle Energie- und Materialströme optimiert und die Stabilität und Artenvielfalt ist am größten. Das Projekt hatte wieder eine optische und akkustische Umsetzung, da durch die Klangelemente und der Großformatigkeit der Bilder die Versetzung in andere Lebensräume einfacher erreicht werden konnte. Das dritte Element wurde olfaktorisch durch echte Pflanzen aus dem Regenwald (Spende des Botanischen Gartens) eingebracht, die als geschnittene und aufgespannte Blätter ihren Verwesungsprozeß vor den Augen der Besucher zeigten. |